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Machine Learning (ML)-Methoden können Mutationen in Gliomen – primären Hirntumoren – rasch und akkurat diagnostizieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems).
Mainstream-Medien sind für viele Menschen häufig die erste und manchmal auch die einzige Informationsquelle über psychische Gesundheit. Die Darstellung von psychischen Störungen kann somit großen Einfluss darauf haben, wie die öffentliche Wahrnehmung und damit auch die Stigmatisierung von Krankheiten beeinflusst wird. An der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften beschäftigen sich die Expertinnen am Forschungszentrum Transitionspsychiatrie unter anderem mit der Frage, welchen Umgang es zum Thema psychische Gesundheit in der medialen Berichterstattung gibt. Eine aktuelle Studie, die auch in einem renommierten Magazin publiziert wurde, untersuchte die Abbildung von Autismus im Kontext seiner stigmatisierenden Zuschreibung.
Mit Partner:innen aus sieben verschiedenen EU-Ländern entwickeln PD Dr. Beate Schrank, MSc PhD und Univ.-Prof. Dr. Giovanni Rubeis im Horizon Europe Framework Programm eine App zur Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. ASP-belong ist nach dem ErasmusPlus-Projekt Teaching To Be das nächste erfolgreich eingeworbene EU-Projekt für die Karl Landsteiner Privatuniversität. Neben der Finanzierung von wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen wird die KL von der intensivierten Vernetzung in der europäischen Forschungscommunity profitieren können.
Neue Empfehlungen über die derzeit besten Behandlungsoptionen favorisieren gezielte Therapien bei bestimmten genetischen Veränderungen von Tumorzellen.
Vom 7. bis 8. September, 2023 fand wie bereits im letzten Jahr die diesjährige Jahrestagung des Interuniversitären Kooperationszentrums Wasser und Gesundheit (ICC Water & Health) an der KL statt.
Wie leben ältere Menschen in Österreich und welche Ansprüche und Wünsche haben sie an ihr Wohnen? Das Kompetenzzentrum für Gerontologie und Gesundheitsforschung hat unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Franz Kolland eine repräsentative Befragung über Wohnbedürfnisse und zukünftige Wohnpräferenzen älterer Österreicher:innen (60+) durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der SeneCura Gruppe wurde der „Wohnmonitor Alter“ im Frühjahr 2023 wiederholt und Veränderungen durch die vorherrschenden multiplen Krisen untersucht.
Unter Mitarbeit des KL-Fachbereichs Allgemeine und Familienmedizin und der beiden Klinischen Abteilung des KL-Universitätsklinikums in Tulln „Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin“ und „Neurologie“ entstand die neue S1 Leitlinie für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post COVID-19. Mit ihr wurde die vorangegangene Empfehlung zur Differenzialdiagnostik und zu Behandlungsstrategien von Long Covid von 2021 aktualisiert und überarbeitet. Neben Informationen zu den neuesten Entwicklungen im Bereich der medikamentösen Therapie, fungiert die Veröffentlichung alle voran als Nachschlagwerk für den niedergelassenen Bereich und liefert klare Handlungsempfehlungen.
Forschungsteam an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften entwickelt innovatives Protokoll zur Untersuchung isolierter Paare von Hippocampus-Neuronen. Arbeit durch Titelseite in Bio-protocol Journal gewürdigt.
Von den B-Zellen zu den Antikörpern – unter diesem Motto fand von 10.-11. Juli 2023 das Karl Landsteiner Symposium des Danube Allergy Research Clusters (Danube ARC) im Schloss Luberegg in der Wachau statt.
Univ.-Prof. Dr. Sascha Klee, Leiter des Fachbereichs Biostatistik und Data Science, unterstreicht mit der Herausgabe des Sonderhefts „Functional Assessments of the Ocular Circulation“ des Journals „Frontiers in Medicine“ nicht nur seine Expertise auf dem Gebiet biomedizinische Technik, sondern auch sein breites Verständnis für die Diagnostik spezieller Erkrankungen im Allgemeinem und speziell auf dem Gebiet der Augenheilkunde.
Eine Studie in Zusammenarbeit mit der Karl Landsteiner Privatuniversität untersuchte die Sichtweise von Jugendlichen auf jene Faktoren, die die Entwicklung von Freundschaften mit Gleichaltrigen zum Zeitpunkt des Schulwechsels erleichtern oder behindern. Erstmalig wurde eine Methodik aus der partizipativen Forschung angewendet, bei der die jungen Menschen aktiv und im Rahmen von Workshops in die qualitative Befragung eingebunden werden. Die Analyse wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „D.O.T – Die offene Türe“, die sich mit psychischer Gesundheitsförderung von Jugendlichen beschäftigt und von der Karl Landsteiner Privatuniversität in Krems und Ludwig Boltzmann Gesellschaft etabliert wurde, durchgeführt.