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Antibiotikaresistenzen entlang der gesamten Donau
Mittwoch, 08. Mai 2024

Zwei neue, wissenschaftliche Studien zum Verständnis der Verbreitung von Antibiotikaresistenzen (ABR, Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika) entlang der Donau lassen mit wichtigen Kernaussagen aufhorchen: Für den Eintrag von antibiotikaresistenten Bakterien aus klinischen Einrichtungen und Abwässern könnten die im Fluss vorhandenen Biofilme bessere Indikatoren sein als das Wasser selbst.

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Gleich zwei Mitarbeiter:innen aus dem Fachbereich Molekulare Onkologie und Hämatologie, unter der Leitung von OA Univ.-Prof. Mag. DDr. Klaus Podar, haben beim letztmonatigen jährlichen OeGHO Kongress in Innsbruck Preise für ihre Forschungsprojekte erhalten.

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In Biobanken werden Proben und Daten für die biomedizinische Forschung gesammelt. Forscher:innen des Fachbereichs Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und dem Institut für Wissenschafts- und Technikforschung, Universität Wien haben untersucht, wie Proben und Daten in der Praxis kuratiert und verknüpft werden, um für biomedizinische Forschungszwecke sinnvoll genutzt werden zu können. Die Studie verdeutlicht: Für eine nachhaltige Gestaltung von Biobanken und Forschungsinfrastrukturen soll die dafür notwendige biomedizinische Arbeit sichtbar gemacht werden und die zukünftige Nutzung der Biobankensammlungen offen diskutiert werden.

Dr. Elisabeth Olbert - Karl Landsteiner Privatuniversität
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Die Bewerbungsfrist für das Bachelorstudium Medical Science, welches den ersten Teil des bologna-konformen Medizinstudiums darstellt, ist bald zu Ende.

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Univ.-Prof. Dr. Christoph Hörmann, Senatsvorsitzender der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, ist neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmediziner. Der stellvertretende ärztliche Leiter des Universitätsklinikum St. Pölten zählt zu den zentralen Persönlichkeiten im Aufbau und der Entwicklung der Karl Landsteiner Privatuniversität.

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Nicht-interventionellen Studien und Real-World-Data-Analysen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ist als institutionelle Einrichtung seit März erfolgreich sowohl beim Austrian Micro Data Center (AMDC) als auch bei der Eurostat, der europäischen Statistikbehörde, akkreditiert.

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Lehrveranstaltung zum Thema „Autismus“ in voll besetzter Klasse des BRG Ringstraße Krems. Am Montag, 20. März 2023, hielten die KL Forscherinnen Mag.a Veronika Ploke und Selina Volsa, MSc, im Rahmen der Bildungskooperation mit dem BRG Ringstraße auf Wunsch der Schüler:innen des Wahlpflichtfaches „Psychologie“ eine Lehrveranstaltung zum Thema "Autismus" ab.

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Wie viel Zukunft hat das menschliche Gehirn?
Giovanni Rubeis, KL Professor für Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens diskutiert im Rahmen der Podiumsdiskussion am Eröffnungsabend das Thema "Wie viel Zukunft hat das menschliche Gehirn?".

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Welche Ängste haben Kinder beim Wechsel von der Volksschule in Mittelschule oder Gymnasium und wie gehen sie mit diesen Ängsten um? Diese Fragen untersuchte die wissenschaftliche Arbeitsgruppe D.O.T. (Die offene Tür). Forschende unter Leitung von Dr. Beate Schrank, Oberärztin am Universitätsklinikum Tulln, führten über 50 Workshops in niederösterreichischen Schulklassen durch, um die psychischen Herausforderungen beim Wechsel in die Sekundarstufe besser verstehen zu lernen.

Vera Gallistl

Alter(n)sforschung in den Kinderschuhen

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Im Rahmen einer Studie unter der Leitung der MedUni Wien in Kooperation mit dem Karolinska-Institut in Stockholm und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) in Krems wurde mit Hilfe einer neu entwickelten Testmethode erstmals ein umfassender europäischer Allergie-Atlas erstellt. Bei der Bestimmung der molekularen Sensibilisierungsmuster von rund 2800 Kindern aus Nord-, West-, Mittel- und Südeuropa wurden deutliche regionale, klimabedingte und von Lebens- und Ernährungsgewohnheiten abhängige Unterschiede in der Sensibilisierung gegenüber Allergenen festgestellt. Die Forschungsergebnisse stellen die Grundlage für neue Diagnose- und Therapieverfahren bei Allergien sowie für neue Präventionsstrategien auf europäischer Ebene dar. Die Studie wurde soeben im Topjournal „Allergy“ publiziert.